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Derby-Sieg für Hildesheim

Handball: 3. Liga Männer


Mit Hildesheim hat sich der Favorit durchgesetzt (Quelle: Hartmut Butt)
GDN - Die Überraschung ist ausgeblieben. Der Favorit HC Eintracht Hildesheim hat das Nachbarschaftsduell beim HSV Hannover mit 32:26 (17:11) gewonnen. Damit bleibt das Drittliga-Team in der Staffel C ohne Punktverlust.

Die Gastgeber gingen einmal in Führung. Thiemo Labitzke traf zum 1:0. Danach waren die Hildesheimer am Zug. Angetrieben von Spielmacher Sören Kress und Haupttorschütze Lothar von Hermanni zogen sie mit 7:4 in Führung.

Die Gäste ließen sich auch von einer roten Karte gegen ihren Kreisläufer Nikolaos Tzoufras nicht aus der Bahn werfen. Bis zum 7:8 hielten die Gastgeber dagegen, danach gerieten sie noch in der ersten Halbzeit mit 10:17 in Rückstand.
Wer von den hannoverschen Fans nach der Pause auf eine Wende gehofft hatte, wurde enttäuscht. Hildesheim war wie erwartet die individuell stärkere Mannschaft. „Wir haben es den Hildesheimern häufig auch zu leicht gemacht, indem wir zu früh abgeschlossen haben“, sagte Trainer Robin John. Er sprach von einem normalen Tag. Um Hildesheim schlagen zu können, hätte seine Mannschaft einen überragenden Tag gebraucht.

Gäste-Trainer Jürgen Bätjer sprach von einem verdienten Sieg Er lobte seinen Spielmacher Sören Kress und die gut gestaffelte Abwehr.
HSV Hannover: Götz Heuer, Jonas Lange – Florian Schenker (7/3), Max Berthold (6), Thiemo Labitzkie (3), Lukas Quedenbaum (3), Robin Müller (2), Ole Klitzke (2), Hendrik Benckendorf (2), Sebastian Czok (1), Joel Wolf, Maximilian Forst, Kevin Klages, Jesper Langeheine, Plavio Pichiri, Jonas Borgmann;

HC Eintracht Hildesheim: Konstantin Madert, Leon Krka – Lothar von Hermanni (12/6), Sören Kress (4), Marko Matic (3), Moritz Schade (3), Jan Winkler (2), Jonas Richardt (2), René Gruszka (2), Juan Antonio Sario Viciano (2), Nikolaos Tzoufras (1), Eimata Grimuta (1), Martin Schmiedt, Kay Behnke

Siebenmeter: Hannover 3/3, Hildesheim 6/6; Zeitstrafen: Hannover 6, Hildesheim 5+1xRot

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